FF Langenrohr

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Unser Kamerad Franz Hufnagl feierte am Donnerstag mit der Feuerwehr seinen 70. Geburtstag. Wir gratulieren zu diesem Anlass dem Jubilar recht herzlich und bedanken uns für seinen jahrzehntelangen Einsatz für die Freiwillige Feuerwehr Langenrohr! ... See MoreSee Less
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Die neuen Materialien für die Wettkampfgruppe sind bereits eingetroffen. Diese Investition konnte durch die Erlöse des FF-Balls erreicht werden. Wir bedanken uns recht herzlich bei allen Spendern, Besucher des FF-Balles und den zahlreichen freiwilligen Helfern. ... See MoreSee Less
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Ein glänzende Ballnacht liegt hinter uns! Hier einige Impressionen des FF-Balls in Langenrohr ... See MoreSee Less
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Es ist alles angerichtet für eine glänzende Ballnacht. Für Spätentschlossende gibt es auch noch Abendkasse! ... See MoreSee Less
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Morgen ist es soweit. Mit voller Vorfreude schauen wir auf unseren FF-Ball entgegen, welcher nach 4-jähriger Unterbrechung wieder stattfindet. Wir hoffen auf entsprechende Unterstützung und zahlreiche Teilnahme, damit wir diese Tradition aufrecht erhalten können. ... See MoreSee Less
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Unser Kommando

Wir kommen, wenn’s bei Dir brennt!

Ralph Brandstetter, Kommandant

Feuerwehr bedeutet Kameradschaft!

Patrick Dillinger, Kommandant Stellvertreter

Einer für alle und alle für Einen

Wolfgang Zangerl, Verwalter

Geschichte / Gründungsgeschichte

Die Feuerwehrgeschichte sowie die chronologische Reihenfolge der wichtigsten Ereignisse der Freiwilligen Feuerwehr Langenrohr wurden zusammengestellt von Eva Steinhauser – Sachbearbeiterin für Feuerwehrgeschichte, aus dem privaten Archiv des Chronisten Alois Steinhauser – Ehrenmitglied der Freiwilligen Feuerwehr Langenrohr.

Auszug aus der Kremser Feuerwehrzeitung aus dem Jahr 1887:

Am Dienstag, den 30. August 1887 vormittags um 09:30 Uhr brach in Leopold Kainzbauer´s gemauerte Scheuer (Scheune) in Langenrohr ein Brand aus. Welcher sich sehr rasch auf die angebaute Scheuer des H. Rebel und auf die Stallungen beider, sowie auf den Scheuer und das Wohnhaus des Hirten ausdehnte. Auch die Wohngebäude der ersten Hausbesitzer, sowie der angrenzenden waren stark gefährdet.

Da ihm Ort selbst keine Feuerwehr bestand, die Gemeinde nur über eine alte Spritze verfügte, waren die Bedrohten auf auswärtige Hilfe angewiesen.

In verhältnismäßig kurzer Zeit trafen am Brandplatz die Feuerwehren von Tulln, Judenau, Sieghartskirchen, Rappoltenkirchen, Freundorf, Staasdorf, Ollern die Bahnhofsspritze von Judenau und aus dem benachbarten Bezirk die freiwillige Feuerwehr Rust ein.

Während die einen bestrebt waren, die bedrohten Gebäude zu schützen, rückten die anderen vor, um die Macht des rasenden Feuers, das an den angehäuften Vorräten reichlich Nahrung fand, zu brechen.

Im Ort selbst fehlte es an Feuerhacken, mit denen hätte man leicht die großen Fruchtstöcke auseinander geräumt und schwarz gemacht. Überhaupt fehlte in Langenrohr noch manches – die Ortsinsassen verdufteten, um nicht pumpen zu müssen. Fremde mussten die Arbeit übernehmen.

Die eingesetzten Feuerwehren waren über dieses Vorgehen sehr erbittert und sobald ihre Anwesenheit nicht mehr nötig war, fuhren sie heim. Um 15:00 Uhr konnte der Brand für gelöscht angesehen werden. Die Feuerwehren arbeiteten sehr wacker und die Zusammenarbeit war sehr lobenswert.

Der Brand wurde mutmaßlich gelegt. Die Betroffenen waren versichert, außer die Futtervorräte des Viehhirten.

Es zeigte sich, wie gut die Schwemmen (Ortsteich) im Langenrohr waren. Wären sie nicht gewesen, wäre Wassermangel eingetreten. Zu diesen Schwemmen könnte sich die Gemeinde Langenrohr auch den Luxus erlauben, eine Feuerwehr ins Leben zu rufen! Es ist eine Schande, dass eine so große Gemeinde ohne Feuerwehr dastand und die Gründung einer solchen nicht unterstützte obwohl viel junge Leute Interesse dafür zeigten, und sich auch um die Feuerpolizeiordnung sehr wenig zu kümmern schien.

Dieser Unglücksfall brachte die Wende zum Besseren. Am 29. Jänner 1898 wagten einige junge mutige Männer den Schritt, eine Feuerwehr zu Gründen.

Mit dem Leitsatz „Wer Hilfe will, muss auch bestrebt sein, Gegendienste zu leisten.“ Mit einer alten Spritze und ungeübten Leuten richtet man nichts aus. Aus den 28 Gründungsmitgliedern ging Gastwirt Johann Weinzierl als erster Hauptmann hervor.

Mit modernster Technik und regelmäßigen Aus- und Weiterbildungen können heutzutage die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Langenrohr jeder Gefahr ins Auge blicken. Wir wollen das Erbe unserer Gründer in die Zukunft weitertragen.

Wir sind ehrenamtlich in unserer Freizeit 24 Stunden, an 365 Tagen im Jahr für die Sicherheit unserer Gemeindebürgern da. Statistisch gesehen alle 9 Tage im Einsatz. Diese Hilfe wird nicht nur im eigenen Gemeindegebiet, sondern auch bei Bedarf als Nachbarschaftshilfe gewährt.

Timeline

Chronologische Reihenfolge der wichtigsten Ereignisse der Freiwilligen Feuerwehr Langenrohr

1898 – Gründung

Gründungsfest und Einweihung der ersten Spritze. Es war ein Großereignis für die ganze Bevölkerung. Zu dem die Feuerwehren Sieghartskirchen, Kogel, Rappoltenkirchen, Ansbach, Asperhofen, Dietersdorf, Wipfing, Tulln, Tulbing, Trasdorf, Michelhausen, Rust, Freundorf, Langenlebarn, Königstetten und Staasdorf mit 151 Feuerwehrmännern erschienen.

1899 – Feuertaufe und erster Feuerwehrball

Am 8. Jänner 1899 fand im Gasthaus Krischke (Grießsmayer) der erste Feuerwehrball statt, welcher einen großen finanziellen Gewinn für die Ausrüstung der Wehr einbrachte. Ebenfalls 1899 erfolgte bereits die Feuertaufe bei einem Großbrand in Michelhausen.

1907 – erster Mannschaftswagen

Konnte endlich ein Mannschaftswagen angeschafft werden. Dieser wurde gegen Entgelt auch an andere Feuerwehren ausgeborgt.

1911-1920 – Josef Reither als Feuerwehrkommandant

Zwischen 1911 und 1920 war der spätere Landeshauptmann und Minister Josef Reither Kommandant der FF Langenrohr. Neben den politischen Funktionen (Landeshauptmann, Minister) hatte er zahlreiche Funktionen über und war ua. Mitbegründer der Raiffeisenbank Langenrohr, der Zuckerfabrik Tulln, der Niederösterreichischen Versicherung, des Sportvereins Langenrohr, der niederöst. Landeslandwirtschaftskammer, der EVN (damals NEWAG), der NÖ Molkerei (NÖM). Am 13.03.1938 wurde Reither verhaftet und ins KZ

1929 – Brand bei LHM-Stv. Reither

Brand in Langenrohr, bei Landeshauptmannstellvertreter Josef Reither. Scheuer (Scheune) samt Strohvorräten und Maschinen wurden eingeäschert. 20.730 Schilling Schaden. Nach Gendarmerie Erhebung lag Brandlegung vor.

1933 – Errichtung Feuerwehrdepot

1933 wurde ein neues Feuerwehrdepot in der Alois Ginsthoferstraße errichtet, trotz schwerer Wirtschaftskrise.

1934 – Empfang Bundeskanzler Dollfuß

Ausrückung zum Empfang von Bundeskanzler Engelbert Dollfuß in Langenrohr, beim „Treueschwur der Landjugend“. Wobei er eine seiner letzten öffentlichen Reden vor seiner Ermordung gehalten hat.

1944 – Brand der Gemeindekanzlei

Brand in Langenrohr, die Gemeindekanzlei ist bis auf einen kleinen Teil ausgebrannt, das Dach wurde schwer beschädigt, das Nebengebäude wurde vernichtet.

1970 – verspätete 70-Jahr Feier

Verspätete Feier zum 70jährigem Bestandsjubiläum mit Abhaltung der ersten Abschnittsbewerbe des Feuerwehrabschnittes Tulln. Die Feuerwehr Langenrohr war somit die erste Feuerwehr im Abschnitt Tulln, die derartige Leistungsbewerbe durchführte. Insgesamt waren 90 Gruppen aus allen Teilen Niederösterreichs vertreten. In der Klasse A (ohne Alterspunkte) errang: Langenrohr Gruppe 2 den 1. Platz Langenrohr Gruppe 1 den 2. Platz

1984 – 1. Feuerwehrfest

Im Jahr 1984 wurde das 1. Feuerwehrfest in Langenrohr veranstaltet.

Umbau des alten Milchhauses 1985-91

Umbau des alten Milchhauses 1985-91

2005 – 1. Feuerwehrfrau

2005 wird die erste Frau bei der Feuerwehr Langenrohr aufgenommen. Seit diesem Zeitpunkt konnte der Frauenanteil innerhalb der Mannschaft kontinuierliche erhöht werden.

2021 – Die Feuerwehr Langenrohr geht Online

Das neu gewählte Kommando gibt eine neue Zielrichtung vor. So sollen zukünftig vermehrt digitale Kanäle in der Öffentlichkeitsarbeit verwendet werden. So werden im Zuge des Jahres 2021 sowohl ein Facebook-Auftritt als auch eine Homepage unter www.ff-langenrohr.at eingerichtet.

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Wollen Sie die Freiwillige Feuerwehr Langenrohr unterstützen?

Dann haben Sie die folgenden Möglichkeiten dazu:

Sach- und Geldspenden

Egal ob für den Juxbasar beim FF-Ball oder für die Verlosung beim FF-Fest. Über verschiedene Sachsspenden freuen wir uns besonders zu Zeiten der Festivitäten immer wieder. Auch über Geldspenden dienen dazu, dass die Feuerwehr für den nächsten Einsatz optimal ausgestattet ist.

Zeitspende beim FF-Fest

Für unser Feuerwehrfest suchen wir immer wieder tatkräftige Helfer. Egal ob in der Küche, bei der Schank oder im Service. Jeder Helfer ist gern gesehen!

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Wir suchen engagierte Frauen und Männer die bereit sind in ihrer Freizeit für die Sicherheit Langenrohrs Dienst zu versehen.

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